07 Apr stiftung denkmal für die ermordeten Juden Europas
Wer nicht vergisst – wer sich der Vergangenheit stellt – wer Geschichte nicht verdrängt, der braucht keine Angst vor der Zukunft zu haben…
so lautet die Botschaft der Wanderausstellung „Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und dem Schwarzen Meer“, ein Projekt der Topographie des Terrors und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden in Europa, welche am 28. September 2016 in Berlin eröffnet wurde und am 07. April im Kölner NS Dokumentationszentrum angekommen ist.
Der konzeptionelle Anspruch von Architektin Ursula Wilms an die Ausstellung: „Den Holocaust in Polen nicht nur zu dokumentieren, sondern auch als einen Ort der Bewusstwerdung und der Trauer über das Unfassbare und die Opfer zu inszenieren.“
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Entscheidung des Bundestages, die Bundesregierung nach Berlin umziehen zu lassen, gewann die Diskussion um die Errichtung eines zentralen Holocaustmahnmals in der Hauptstadt an Fahrt. Gleichzeitig wurde in einem langwierigen Wettbewerbsverfahren nach einer geeigneten künstlerischen Umsetzung gesucht.
Umgesetzt wurde das Konzept mit unserem Ausstellungssystem plano.
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
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